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alle guten Dinge sind drei
 
Part I
 
Kaum wurden Mitte August die Termine zur „Still“-Tour bekannt gegeben, so war für mich klar, dass Bochum und Potsdam zum Pflichtprogramm im November gehören würden. Also wurde ziemlich zügig der Urlaubsantrag eingereicht, auch wenn die Bewilligung etwas lange auf sich warten liess. Um diesmal alle möglichen Gefahrenpunkte in Sachen Anreise weit von mir fern zu halten, suchte ich mir die frühstmögliche Abfahrt gen Bochum heraus, die aus einem Ford Kombi sowie 3 Mitfahrern und dem  Fahrer bestand – etwas voll, aber was solls. Nach 5 ½ Stunden Fahrt, die zum Schluss über die Dortmunder Vororte führte um dem Unfallstau auf der Autobahn zu umgehen, wurden wir allesamt am Dortmunder Hauptbahnhof raus gelassen. Nun galt es den richtigen Bahnsteig zu finden um mit der nächsten Bahn gen Bochum zu gelangen – den „gesparten“ Fahrschein vom letzten Besuch hatte ich ja noch *g*. Kurz nach 13 Uhr rollte mein Zug in den Bahnhof ein und liess mich endlich wieder Bochumer Asphalt unter meinen Füssen spüren ;o).
 
Da die Bochumer Matrix, unsere dies abendliche Feierlocation, bereits gegen 19 Uhr den Einlass angesetzt hatte, gesellten wir uns pünktlich zu den anderen wartenden Fans vor dem Eingang und warteten geduldig darauf, dass sich die Türen öffneten. Zeraphine, die zuvor noch einen Akustikgig im Hagener „Saturn“ absolviert haben, kamen mit Ihrem Tourbus erst kurz vor 19 Uhr angerollt, huschten schnurstracks die Treppe hinunter und hinterliessen weitere 20 Minuten Wartezeit in der klirrenden Kälte, die einigen leicht bekleideten Fans, die mutig im Minirock erschienen waren, die Zähne klappern – tja, wer schön sein will muss leiden *fg*. Gut 45 Minuten sammelten sich alle Fans auf der mittleren Ebene der Matrix und harrten vor der letzten Metalltür aus, die es noch zu durchschreiten gab, um einen besonders guten Platz in den vorderen Reihen zu erhaschen. Norman und Micha gesellten sich kurzerhand zu der wartenden Meute und liessen sich hier und da für einen kurzen Plausch breitschlagen. Unsereins traf auf zwei weitere Chat-Bekannte, Shine und Mercury, wovon wir letztere noch nie real kennen gelernt hatten. Punkt 21 Uhr öffnete sich die letzte Barriere und schon strömten die Massen gen Bühne. Wo kamen die nur alle her? Hatten wir doch eigentlich einen guten Platz unter den ersten 40 gehabt. Doch als wir zu unserem Stammplatz, der an der linken Bar war, wollten, mussten wir uns an etlichen Fans vorbeidrängeln. Kaum hatte jeder von uns sein Glas in der Hand, betraten schon „Entwine“ die Bühne und versuchten das Bochumer Publikum anzuheizen.
 
Die 6 smarten Finnen um Bandleader Mikka hatten es nicht gerade leicht und auch wenn sie Song für Song des aktuellen Albums „Fatal Design“ mehr klatschende Hände und Jubelrufe hinzu gewannen, so klang für mich jeder Song annähernd gleich und langweilig. Vielleicht lag es ja auch einfach nur daran, dass unser Platz unmittelbar unter der Bassbox war und somit der Sound etwas zu wünschen übrig liess - wer weiss - zwei Wochen, beim Potsdamer Konzert hätte ich ja immer noch die Möglichkeit es von „weiter weg“ anzuhören ... also bekamen Entwine noch eine Chance und wurden nicht gleich in die „Pfui-Bah-Kiste“ abgeschoben *lach*.     

 

 

 --> to be continued

      nach einem PC-Absturz ist die Sicherung derzeit noch nicht

      wieder aufgetaucht ... ich arbeite daran!

 

 

 

 

 

 

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