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Und wieder waren alle guten Dinge drei
 
die Shadows-Minitour

 

 

Als sich Anfang des Jahres die Nachricht verbreitete, dass sich die 5 Herren der Band „Dreadful Shadows“ nach 7 Jahren Trennung noch mal für ein paar ausgewählte Gigs zusammenraufen würden, war die Freude natürlich enorm groß und der Entschluss stand fest, mindestens bei einem, wenn nicht gar zwei Konzerten mit dabei zu sein. Der Startschuss für dieses besondere Spektakel fiel bereits Ende Juli, als die Headliner-Position am Sonntag auf dem diesjährigen Amphi-Festival in Köln durch diese Band besetzt wurde. War die Planung ursprünglich gewesen selbst bei diesem Auftakt mit dabei zu sein, so wurde sie leider durch den nicht gewährten Urlaub wieder zunichte gemacht. Ein Grund mehr, bei der darauffolgenden Tour im Oktober ein wenig über die Stränge zu schlagen *g*. Nach einigen Überlegungen und erfolgreichen Urlaubsanträgen bei der Geschäftsleitung stand recht frühzeitig fest, dass zumindest Berlin und Leipzig realisiert werden könnten und so ging es ans Ticket bestellen, bevor es heißen würde „Pech gehabt, ausverkauft“ :o).

 

So fieberte ich dem Tourstart am 5.10. im Berliner Kesselhaus der Kulturbrauerei entgegen und fand mich mit allen den mir liebsten Freunden frühzeitig vor dem selbigen ein um auf den Einlass zu warten. Als wir wenige Minuten nach 20Uhr bereits in die warme Halle gehen konnten, sicherten wir uns auf der rechten Seite, direkt unter der Videoleinwand einen Platz auf dem Podest und hatten somit beste Sicht und Fotofreiheit ;o). Die geräumige Halle, die locker 800-1000 Gäste fassen kann war, so munkelte man, restlos ausverkauft, was der Stimmung nur dienlich sein konnte. Zur Einstimmung hatte sich die Band ein besonderes Schmankerl einfallen lassen und das rare und gleichzeitig heiß begehrte „Insight“-Video aus dem Jahre 1998 auf die Leinwand projektiert um somit jeden anwesenden Fan in den Genuss kommen zu lassen – eine wahrlich nette Idee, wie ich finde! Pünktlich zu den Outtakes des Videos, die zweifelsohne das Highlight des knapp 45minütigen Werkes sind, wurde die Hallenbeschallung aus- und der Ton des Videos angestellt ;o). Danach hieß es nur noch wenige Minuten warten, eh der lang ersehnte Gig endlich beginnen sollte.

 

Als gegen 21:30 Uhr die Bühnenscheinwerfer angingen und die ersten Takte des Intro’s zu vernehmen waren, stoppten schlagartig alle Gespräche und die Halle hüllte sich in Schweigen. Mit gebannten Blicken gen Bühne, auf der sich Norman, Ron, Jens und Andre bereits ihrer Instrumente annahmen um „Futility“, dem Opener des Abends, anzustimmen, fieberten alle dem Startschuss entgegen. Fiel auch die Begrüßung der Herren vorerst etwas spärlich aus, so wurde uns allen doch gehörig eingeheizt, so dass der Applaus zumindest nach dem letzten verklungenen Ton doch deutlich und laut zu vernehmen war. Um keine Zeit zu verlieren wurde schnurstracks der zweite Song der Playlist verlesen und angestimmt. „New day“, zweifelsohne einer meiner liebsten Songs des „the cycle“-Albums, lockerte sicherlich nicht nur meine Füße, sondern auch die der anderen Fans - endlich kam Bewegung in die Sache *g*. Nachdem auch zwei weitere Songs, „the drowning sun“ und ein weiterer Favorit meinerseits, „dead can wait“, tadellos und heiß umjubelt dargeboten wurden, folgte der erste ruhige Song des Abends, der Sven’s Stimme zwischendurch doch eine kurze schreitechnische Verschnaufpause gönnte – „sea of tears“. Song Nummer 6 des Abends war „dusk“ und eröffnete uns einmal mehr die ausgeprägte Stimme von Gastsängerin Juliane, die sonst für bzw. mit ihrer Band „Eminence of Darkness“ von sich reden macht. Auch sie hatte sich zu diesem spektakulären Projekt überreden lassen und uns somit in gemeinschaftliches freudig genießendes mitschunkeln versetzt, bevor es mit 4 weiteren Songs des „the cycle“-Albums, „awakening“, „vagrants in space“, meinem weiteren Favoriten „a better god“ und „the vortex“ etwas schneller zu- und weiterging. Ein Highlight-Song des Abends war zweifelsohne das energiegeladene „chains“, welches als nächster Song auf der Setlist stand. Ich für meinen Teil hätte diesen Song locker 3 Mal hintereinander hören können, so sehr zog mich Sven’s Live-Darbietung in ihren Bann, ohne mich wieder loszulassen. Einfach nur unbeschreiblich schön, mitreißend und teilweise erschreckend, wenn er die Textpassagen „and my chains want fall“ regelrecht ins Mikro brüllte und den Ständer umherwirbelte, als wäre er wirklich damit gefesselt und müsste sich davon befreien – sehr genial, alle Achtung!

 

Um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden, wurde ein weiterer 4er-Block an Songs eingeläutet, der diesmal aus dem „beyond the maze“-Album zusammengestellt wurde. Mit „bouning the shrounds“ fing es an und ging, ohne viel Zeit verstreichen zu lassen zu „desolatet home“ über. Feuerzeug-Feeling und kuschelnde Pärchen waren stellenweise beim Folgesong „craving“ zu vernehmen; ein Song der nur selten das Auge trocken hält, besonders wenn man das „Insight“-Video genauer kennt und die teils erschütternden Videoeinblendungen vor Augen hat bzw. daran denken muss :o(. Ein traurig schönes Lied, das einfach eine Klasse für sich ist und auf keinem Konzert fehlen sollte! Mit „figures of disguise“ erklang der 15.Song des bis hierhin durchweg genialen Abends, der sich so langsam dem Ende neigte, obwohl gerade mal knapp 1ne Stunde vergangen und nicht mal die Hälfte der beliebtesten Songs des Band-Votings gespielt worden waren. So durften wir uns im Anschluss über „everlasting words“, „intransigance“ sowie „mortal hope“ und „condemnation“ freuen, ehe das letzte Stück des Abends von Sven angekündigt und von uns Fans laut umjubelt wurde – das „New Order“-Cover „true faith“.

 

Da nach knapp anderthalb Stunden Konzertwahnsinn der Extraklasse noch keiner der Fans genug hatte war genauso sicher, wie der tosende Applaus der am Ende dieses regulären Sets den Jungs entgegen gebracht wurde. Klatschen, pfeifen, schreien ... nichts wurde ausgelassen um die Jungs für ein paar weitere Songs zurück aus die Bühne zu holen. Als uns dieses nach wenigen Minuten gelungen war, gab es „homeless“ im cyber edit für unsere Ohren. Genau wie ich mussten auch etliche andere Fans bereits den ganzen Abend drauf gewartet haben, denn die freudigen Jubelrufe nahmen nicht ab und gingen eher in lautes mitsingen über, als zu verstimmen. Das Sven im Nachhinein die nötige Luft für „fall“ fast zu fehlen schien war in meinen Augen kein Wunder, aber auch sonst nicht weiter tragisch, auch wenn es ihn ein wenig wurmte *g*. Mit dem Tanita Tikaram-Cover „twist in my sobriety“ endete dieser erste Zugabenblock und verabschiedete die Jungs ein weiteres mal von der Bühne. Aber sollte das wirklich alles gewesen sein? Für mich fehlte auf jeden Fall noch „lullaby“ und meine Freunde ringsum hofften angespannt auf „funeral procession“ also wurde weiter gejubelt und geklatscht, in der Hoffnung, die Backstagetür würde sich ein weiteres Mal öffnen. Und genau das tat sie auch und entließ die 5 Mannen erneut gen Bühne. Der zweite Zugabenblock begann bereits mit meinem sehnlichst erwarteten „lullaby“, welches nicht minder umjubelt wurde, wie die nachfolgenden Stücke „ties of time“ und den letzten Song des Abends „beyond the maze“. Doch nachdem bereits zweimal der vermeintlich letzte Song des Abends angekündigt wurde, blieb ein Fünkchen Hoffnung offen, vielleicht doch noch eine dritte Zugabe zu erhaschen. Unsere Ausdauer wurde belohnt und so es zum Ende hin doch noch „funeral procession“, bevor die Lichter erloschen und die Dreadful Shadows erschöpft, aber lauthals umjubelt und glücklich die Bühne verließen.

 

Während der Großteil der Fans relativ schnell das Kasselhaus verließen, wartete der Rest darauf, dass die 5 Mannen wieder aus den Backstagegefilden herausfinden würden und somit für die lang ersehnten Autogramm- und Fotowünsche bereit zu stehen. Kaum war dies geschehen, waren Jens und Sven bereits in einer Ecke eingekesselt und von zahlreichen Fans umringt – ein Entkommen also zwecklos, aber wahrscheinlich auch nicht wirklich gewünscht. Sichtlich mit Spaß und Freude über das durchweg positive Feedback zu diesem besonderen Spektakel, ließen Sie sich über eine Stunde Zeit und erfüllten so gut wie jeden Wunsch, bis die Security sich anschickte, die gemütliche Runde zu trennen und die Fans gen Ausgang zu bewegen. Für uns hieß es so gegen 1Uhr ab nach Hause, wohlwissend im Hintergrund, dass es eine Woche später in Leipzig noch mal zum Konzert gehen sollte, denn die Sucht auf mehr war geweckt ;o).

 

Da im Laufe der Woche bekannt gegeben wurde, dass am Samstag Mittag im Leipziger X-tra-X-Shop eine Autogrammstunde stattfinden sollte, verwarfen Nadine und ich unsere Reiseplanung und nahmen spontan 2 Züge früher und kamen mit knapp 10 Minuten Verspätung noch rechtzeitig an, um von den übermüdeten Jungs ein lang gehegten Wunsch erfüllen zu lassen – ein Autogramm aller 5 zusammen! Ebenfalls anwesend im X-tra-X-Shop waren einige bekannte Gesichter, die natürlich zuerst begrüßt werden mussten. Kaum hielten wir unser Erinnerungsstück in den Händen machten wir uns auf ins Obergeschoss, um uns die restliche Zeit bei einem kleinen Shoppingbummel zu vertreiben. Dass uns wenige Minuten später auch die 5 Jungs und ebenfalls Juliane folgten um das ein oder andere Kleidungsstück abzustauben, bescherte uns eine doch recht lustige Zeit im Shop *g* ... Männer beim shoppen zu beobachten hat schon was ^^. Nachdem unsere Wünsche nur telefonisch durch die Versandzentrale erfüllt werden konnten und wurden, trennten sich unsere Wege, und während für die 6 der Soundcheck und das Meet&Greet anstanden, setzten wir unseren Einkaufsbummel in der Altstadt fort – wer wohl mehr Spaß hatte lasse ich mal unkommentiert *fg*.

 

Völlig fertig und gut gestärkt fanden wir uns bereits gegen 18:30Uhr vor dem Werk2 wieder, wo sich erst in frühestens 90 Minuten die Türen zur Halle öffnen sollten. Also setzten wir uns ins leergefegte Cafe und warteten geduldig ab. Erheiternde Telefonate gen Bochum versüßten uns die Wartezeit ungemein, als vereinzelte Bandmitglieder und Techniker an uns vorbei huschten. Als wir uns später dann im Inneren der Halle wiederfanden, suchten wir uns einen super Platz rechter Hand in der ersten Reihe, was hieß: beste Fotosicht für Nadine. Das wir dieses Konzert auch noch im Kreise unserer Lieben Freunde Miriam, Alex und Gert genießen durften/konnten, machten diesen Abend schon allein deswegen zu einem ganz besonderen!

 

Da an diesem Abend Julianes Band „Eminence of Darkness“ den Supportact bestritten, wurde uns knappe 45Minuten nach dem Einlass bereits der erste Song der 9 Song starken Setlist dargeboten. Die bekanntesten Songs der 4-Mann-Formation waren wohl „crystal image“ und „dont treat us like the others“ vom aktuellen Longplayer „displace the trace“ sowie „blinde wut“ und der Abschlusssong „flow away“ vom Vorgängerwerk „raindrops“. Auch wenn Eminence of Darkness nicht ganz so meinen musikalischen Geschmack trifft, so muss ich doch sagen, dass sie sich wacker geschlagen haben und die Fans dementsprechend an- bzw. eingeheizt haben, denn die Resonanz war verhältnismäßig groß und der Beifall üppig. Nach einer kleinen Umbausphase, die wesentlich mehr Bewegungsfreiheit auf der Bühne für die Jungs einbrachte, enterten die 5 „Schatten“ die Bühne um mit Ihrer Setlist zu beginnen. Eins muss ich gestehen. Wär ich nicht selbst in Leipzig dabei gewesen und hätte miterlebt, wie ein Publikum seine Helden feiern und fast pausenlos umjubeln kann – ich hätte es nicht geglaubt und nie etwas auf Berlin und den dortigen Heimvorteil kommen lassen. Aber die Leipziger haben von Anfang an mehr Stimmung gemacht und somit dem ganzen Abend die Krone aufgesetzt. Auch wenn „ties of time“ gänzlich aus der Setlist gestrichen wurde, so wurden doch alle anderen Song mit energischer Spielfreude seitens der Band dargeboten. Und nicht nur wir Fans hatten die helle Freude an den Songs, sondern auch die Gastmusiker, Muttis Stolz und Benny Cellini von der letzten Instanz. Ersterer war sogar so stark von „homeless“ begeistert, dass er wie wild neben der Bühne umher hopste, so dass selbst Andre und Sven sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnten – irgendwie goldig ;o) Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sicher auch an diesem Abend „funeral procession“ gespielt werden würde, mobilisierten wir stellenweise unsere kleine „Fanecke“ um auch an diesem Abend in den Genuss des Songs zu kommen. Als wenige Minuten vor Mitternacht die letzten Töne genau dieses letzten Songs verklungen waren, leerte sich die Halle gemächlich und ließ die hartnäckigen Autogramm- und Fotojäger zurück, die noch auf ein persönliches Zusammentreffen hofften. Der wahrlich geniale Konzertabend wurde zu später Stunde noch im Leipziger „Darkflower“ fortgesetzt und ermöglichte uns so den ein oder anderen Plausch mit weiteren Fans und dem wüsten Gedrängel rund um die ebenfalls anwesenden Bandmember, die erst gegen 5Uhr morgens die dunklen Clubgefilde wieder verließen um noch ein paar Stunden Schlaf zu tanken. Auch Nadine und ich setzten uns wenige Minuten später in Bewegung und machten uns auf die gut 3-stündige Heimreise nach Berlin, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass dies wohl unser zweites und auch letztes Konzert der Shadows gewesen sein sollte.

 

Aber es kommt immer anders, vor allem als man denkt ;o)

Genauso traurig und leer, wie Nadine und ich uns bereits auf der heimfahrt gefühlt haben, so fühlte auch Nina eine gewisse Wehmut, keine weiteren Konzerte, als die zwei Gesehenen miterleben zu können. Doch das kollektive rumjammern hielt nicht mal einen Tag lang an. Vor allem Nadine beschlich die böse Unvernunft und hatte leichtes Spiel auch mich damit anzustecken. Und so kam es wie es kommen musste; wir telefonierten quer durch Deutschland um für Nina eine Möglichkeit zu finden, dass auch sie am Erfurter Tourabschluss dabei sein konnte. Wenn wollte wir alle in den Genuss kommen, schließlich sind alle guten Dinge 3! Nachdem Nina’s Reiseroute für den Samstag morgen von Bochum über Düsseldorf nach Erfurt, und von dort aus mit uns zurück nach Berlin um am Nachmittag weiter über Dortmund nach Bochum zu gelangen gefunden war, ging es an unsere eigene Reiseplanung. Prompt wurden zwei Mitfahrer gen Erfurt gefunden, die uns zumindest die erste Tankfüllung und die Mitfahrgelegenheit für Nina finanzierten – alles weitere würde sich schon finden^^. Das Glück blieb uns holt und so war mit Silvana die „perfekte Mitfahrerin“ gefunden, die nicht nur wieder mit zurück nach Berlin fuhr, sondern auch zum selben Konzert wollte und somit eine nette Begleitung war ;o).

 

Auch wenn uns die Routenplaner nicht wirklich wohlgesonnen waren und uns dort abbiegen lassen wollten, wo es eigentlich gar nicht erlaubt ist, taten wir dennoch das, was schwarz auf weiß geschrieben stand. Das Hupen sämtlicher Erfurter fassten wir einfach als freundlichen Willkommensgruß auf und ließen uns nicht vom Kurs abbringen. Nina, die bereits 10 Minuten vor uns am Ziel war, kam hinter uns auf die Straße gehüpft und fuchtelte wild mit den Armen umher, ohne von Nadine oder mir bemerkt zu werden. Erst als Silvana meinte „da hüpft was Schwarzes auf der Straße rum, ist das vielleicht Eure Freundin“ machten wir kehrt und fanden somit einen schnelleren Weg gen Stadtgarten, wo in weniger als 4 Stunden das letzte Konzert der Minitour steigen sollte. Nach einem kleinen Altstadt- bzw. Schaufensterbummel kehrten wir im örtlichen Kartoffelhaus ein um uns für die kommenden Stunden und vor allem die nächtliche Rückfahrt zu stärken, so dass wir uns erst kurz vor 19Uhr wieder auf den Rückweg zum Stadtgarten machten. Dann hieß es nur noch knapp ein Stündchen warten ehe es in die warme, Theater anmutende Halle ging und ein super Platz in der vordersten Reihe, diesmal direkt vor Andre, aber auch neben der wummernden Bassbox gefunden wurde. Während sich Nina und Nadine immer mal abwechselten, was die gute Fotoposition betraf, zog es mich etwas nach links außen um mehr Platz zum tanzen zu haben. Als sich später auch noch Betzi zu uns gesellte und das fotografieren gegen das abfeiern mit uns eintauschte, war der Abend nahezu perfekt. Da auch bei diesem Tourabschluss die Setlist nicht mehr geändert worden war, wussten wir genau wann welcher Song anstand und jubelten zu unseren Favoriten lauthals mit, doch die restlichen anwesenden Fans ließen sich nur mühsam anstecken und mitreißen – ein komisches Völkchen. Dennoch sollte sich unser Einsatz lohnen, so dass wie auch an diesem Abend wieder in den Genuss aller Zugabenblöcke kamen, inklusive dem Abschlusssong „funeral procession“. Nach doch recht langem, tosenden Applaus und anderen Beifallsbekundungen bedankten sich die 5 „schrecklichen Schatten“ nebst Gastsängerin Juliane und den 2 Instanz-Herren Stolz und Cellini bei allen anwesenden Fans und luden uns noch auf die anschließende Aftershowparty ein. Auch wenn diese auf Grund der doch eher schlechten Songauswahl des DJ's nicht so recht laufen wollte, so bildeten sich binnen kürzester Zeit wartende Grüppchen um ein letztes Erinnerungsfoto oder Autogramm abzustauben. Als es nach knapp anderthalb Stunden gemächlich ans Rauskehren ging war es bereits kurz nach 1Uhr, so dass auch wir uns so langsam Richtung Auto begaben und gedanklich auf die gut 4-stündige Heimfahrt einstellten.

 

Diese 3 Wochen Konzertwahnsinn vom Feinsten werde ich wohl dauerhaft im Gedächtnis behalten. Allein dass mir die Band mit dieser Minitour meinen wohl größten Wunsch, sie jemals live erleben zu dürfen, erfüllt hat und das es dann auch noch auf ganze 3 Konzerte hinausgelaufen ist, die ich alle mit meinen mir engsten und liebsten Freunden verbringen konnte, ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl! Habt vielen Dank dafür!

 

Und schon jetzt steht fest: Wenn der Startschuss zum „Zita Rock 2008“ in der Berliner Zitadelle fällt, dann wünsche ich mir nichts sehnlicher, als Euch alle wieder dabei zu haben und die Auftritte gemeinsam zu genießen!

 

DANKE ihr Lieben! *knuff*

 

 

 

 

 

 

 

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