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Alles neu macht der Mai ??

 

 

Nicht ganz …

Aber zumindest starteten die 4 Jungs von „NOOB“ am 1.5.2009 ihr Bühnencomeback und präsentierten sich dem erlauchten Publikum des Hochbrechtsfelder Kletterparks, welcher am ersten Maiwochenende zur Eröffnungsparty geladen hatte.

 

Nach fast zweijähriger Zwangspause und der langwährigen Suche nach einem neuen Gitarristen sowie neuem Bassisten, wurde diese Stellenausschreibung mit der Besetzung von Basti (Guitar) und Andi (Bass) vortrefflich beendet! Aber bedeuten neue Charaktere nicht auch neuen Sound? Dieser These wollten wir genauer auf den Grund gehen und machten uns somit ebenfalls auf den Weg zum Kletterpark Panketal um ganz vorn mit dabei zu sein.

 

Das Berliner Umland ist ja ohnehin sehr beliebt für diverse Ausflugsmöglichkeiten und so reiht sich auch Hobrechtsfelde, welches direkt an Berlin-Buch anschließt, in die Riege der beliebten Ausflügsziele der Stadtbewohner ein. So war der Anfahrtsweg nach knappen 30 Minuten bereits absolviert und das Gelände umfahren. Auch der Wettergott hatte für dieses Wochenende die allerschönsten Sonnenstrahlen gen Boden geschickt, so dass fürs erste die Suche nach einem schattigen Plätzchen begann – mehr oder weniger erfolgversprechend.

 

Das Rahmenprogramm der Saisoneröffnung war bereits im vollem Gange und bot gute Unterhaltung für Jung und Alt. Wer sich traute und Lust verspürte, konnte sich nach Herzenslust an einem der 4 Kletterparcoure versuchen, die von unten zwar recht einfach wirkten, aber bei weitem nicht waren! Zumindest hatten die Betreuer ein wachsames Auge und durften das ein oder andere Mal kraftlos Hängende aus ihrer mißlichen Lage befreien und zur nächsten Zwischenstation begleiten. Wem das zuviel Aufregung war, konnte als Ersatzprogramm zwischen Bogenschießen, einer Schlittenhundfahrt oder gar Ponyreiten auf dem Nachbargrundstück wählen oder sich von der dargebotenen Musik auf der Bühne berieseln und nebenbei von der Sonne braten lassen. Der Kletterpark bot ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm sämtlicher Musikstile, so dass ebenso HipHop-, wie Rock- und Chartsliebhaber auf ihre Kosten kamen.

 

Unser Hauptaugenmerk in diesem Punkt lag eindeutig bei den rockigen Klängen der Berliner Band „NOOB“, die sich einmal mehr das Ziel gesetzt hatten, nicht nur Berlin niederzurocken.

 

Die 13 Song starke Playlist sollte uns an diesem späten Nachmittag schonmal das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, damit wir auch am darauffolgenden Samstag nochmal den Weg zum Kletterpark antreten und den NOOBischen Klängen  verfallen würden. Mit der musikalischen Frage, ob wir uns lebendig fühlen würden („do you feel alive“) war zumindest der Einstieg perfekt in Szene gesetzt und die Ohren der Zuschauer gewonnen. Auch wenn die Nachmittagssonne noch immer brannte, ließen sich die ersten Fans nicht davon abhalten, näher an die Bühne zu rücken und im wahrsten Sinne des Wortes mitzurocken. Es folgten vier ältere Stücke des Erstlingswerkes „time to come“ („new blood“, „awake“, „storm in my mind“ sowie „the placebow“) die sich somit auch als ‚festivaltauglich’ bewehrt hatten. Nachdem auch der Wunsch „i want you to fly“ musikalisch umgesetzt wurde, wurde ein weiterer neuer Song angekündigt. Welchen „deal with god“ die vier Jungs auch immer abgeschlossen haben mögen, der Song ging ab und die Halbzeit war somit nun auch erreicht und offenbarte uns allen das etwas melancholerische „cumo“. Doch von einer Verschnaufpause konnte hier keine Rede sein. Denn bevor wir eine Runde im „van of the year“ unterwegs sein durften, gab’s noch „the taste“ auf die Ohren. Ein wahrlich energie geladenes Stück, dass nur so zum Knochen durchschütteln einlud. Nach einem kurzen Einblick, was „deep inside“ der Jungs so vorging, rückte der Abschluß des Auftritts leider immer näher und offenbarte uns zwei wahrlich gelungene Coverversionen, nämlich „never let me down again“ (Depeche Mode) und „white wedding“ (Billy Idol). Zwei Songs, die buchstäblich wie die Faust auf’s Auge passten und durch Joh’s einzigartiger Stimme genial dargeboten wurden. Ein durchweg würdevoller Abschied, der mit ‚Zugabe’rufen belohnt und unter großem Applaus beendet wurde.

 

Nun bleibt es abzuwarten, wohin uns das NOOB-Fieber noch so treibt und wie hoch die Ansteckungsgefahr ist ;o) Zumindest wir sind bereits mehr als gefährdet, aber glücklich, dass es nun endlich wieder los- und weitergeht!

 

Danke Jungs! Es war uns ebenfalls nicht Einerlei ;o)

it’s NOOB time baby!

 

    

 

 

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