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es ist ja schon fast ein ungeschriebenes Gesetz; endet ein Jahr, lässt man die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren und fasst das Ein oder Andere in kurzen Worten zusammen ... scheinbar ist dieser “Trend” auch an mir nicht vorbeigegangen, denn sonst würde es folgenden kleinen Jahresrückblick meinerseits nicht geben ;-)

Ja ... was war 2016 eigentlich? Bisher sind 365 Tage mit rund 8760 Stunden an mir vorbeigezischt ... viele Momente davon waren schöne Momente, die sich schlussendlich fest in meinem Gedächtnis verankert haben, doch wo Licht ist, ist auch Schatten ... ergo waren auch einige unschöne Momente dabei! Zumindest erlebte 2016 bereits am zweiten Tag des Jahres einen fulminanten Start, als ich mich zusammen mit Norma auf der BACK 2 BASICS - Party wiederfand und allen Technoclassikern der 1990er Jahre lauschen durfte. Es war eine buchstabliche Reise in die Vergangenheit; quasi zu den Anfängen meines “Rumtreibertums” ;-)

Glatte 2 Wochen später gab es dann die “musikalische Umkehr” ... von laut und schrillig hin zu sanft melodisch beim STAUBKIND-Akustikgig. Ein Ambiente und Feeling vom Allerfeinsten und somit ein weiterer Pluspunkt auf der 2016er Erlebnisseite. Ebenso verhält es sich mit dem im Februar besuchten “Electronic Heart Attack” im K17 sowie der spontane Ausflug zum E-Werk Ost Festival in Dresden, den ich mit Mandy am 4.März hingelegt habe. Wir 2 verrückten Hühner ...
Erst bis 16Uhr fleißig arbeiten gehen und dann ne Stunde später rein ins Auto und ab nach Dresden zu ASSEMBLAGE 23 ...
und ganz ehrlich? Eigentlich nur wegen ASSEMBLAGE 23!
Ein fantastisches Highlight, das sicher keiner von uns je missen mag ... auch wenn wir bereits halb 2 Nächtens wieder über die Autobahn zurückgedüst sind ... mit fett Eisbrecher aus den Boxen waren die knapp 190km in Nullkommanix geschafft - ich glaube nach anderthalb Stunden hab ich Mandy schon daheim abgesetzt und bin die letzten km durch Berlin gedüst.

Und dann???

Dann kam der Schockmoment des Jahres! Das K17 Berlin, mein Stammclub und gefühltes “zweites Wohnzimmer” verkündete die Schließung der Räumlichkeiten zum 15.05. des Jahres. Schock! Tiefes Loch! Ein nicht enden wollender Abgrund und Fragen über Fragen zum Was, Wieso, Weshalb, Warum ... und trotzdem war man anderseits ein bißchen gelähmt und bekam keinen Ton raus. Wohin sollte man dann bitte gehen? Ja, Berlin ist groß und hat viel zu bieten - aber das was das K17 bis dahin bot, gab es so kein zweites Mal! Es war daher nicht verwunderlich, warum am Abschiedswochenende über 2000 (!!!) Partyzusagen kamen und Menschenmassen etliche hundert Meter die Straße runter bis zum Bahnhof standen! Getreu dem Motto “der frühe Vogel ...” waren wir bereits vor 21Uhr da und hatten ein Warteplätzchen in den ersten 5 Reihen - SCHWEIN GEHABT !!! Die Kamera hielt ich fest in der Hand und sicherte mir so meine “letzten Erinnerungen” für die Nachwelt ... Erinnerungen die so niemals verblassen werden! Joar ... da saß ich nun.
Letztes Jahr bereits um meinen “sommerlichen Reisetermin” zum BLACKFIELD-FESTIVAL gebracht ->und das BLACKFIELD hat mir 2016 schmerzlich gefehlt !!! <- sollten nun auch noch meine monatlichen Lieblingspartys über den Jordan gehen ...
Der einzige “Lichtblick” bei diesem traurigen Abschied war, dass sich an diesem Abend meine Wege mit denen von Yvonne kreuzten ... ebenfalls Stamm”tänzerin” im Club :-)

Doch wie heißt es so schön: “Auf Regen, folgt Sonnenschein”!
Und wie sehr die Sonne strahlen konnte, als es knapp anderthalb Monate später hieß, dass sich ein neues Clubbetreiberteam gefunden hatte, welches die alten Räumlichkeiten des K17’s übernimmt und in ähnlicher Art & Weise fortführen würde. Felsbrocken oder gar ganze Gebirgsketten die von den Herzen der Stammbesucher plumpsten :-) ... soviel konnte man “hören” ;-)

Das “zweite Wohnzimmer” war wieder da ... ein wenig kosmetisch aufgehübscht aber im Grunde noch mit denselben coolen Leuten und Party’s die das Leben schöner und lebenswerter machen ... und das Ganze mit kurzem, knackigen neuen Namen: NUKE!

Nun ja ... nachdem die monatlichen Tanzabende nun wieder gesichert waren, konnte man sich auch anderen Planungen hingeben ... z.B. einem kleinen Urlaubs- bzw. Wochenendtrip. Da Urlaubsreisen in der ersten Jahreshäfte auf Grund von einem zu betreuendem Filmprojekt arbeitstechnisch absolut nicht drin waren, die Überarbeitung dies bzgl. aber bereits weit fortgeschritten und die sonst vorhandene Stressresistenz so gut wie verschwunden war, hieß es kurz und bündig: “ich will an die Ostsee, und sei es nur 1 Tag”. Spontan und ähnlich verrückt wie ich, meldete sich Mandy sofort und auch Sandra sicherte sich ein Plätzchen im Auto - warum auch nicht? Mädelsausflug :-) ... Aber auch Yvonne bekundete ihr Interesse und so kam es, dass wir 4 uns am Samstag den 13.08. morgens mit ELSA auf den Weg nach Warnemünde machten. Wir Glückskinder hatten uns extra das einzig freie Party-Weekend ausgesucht und fanden uns promt zum Zeitpunkt der Hanse-Sail 2016 an der Ostsee wieder. Ab der Warnemünder Hafeneinfahrt den ganzen km-langen Strand entlang gab es Bambule und Büdchen zu sehen, Menschenmassen inklusive doch wir trabten zum Strand runter, sicherten und zwei Strandkörbe und genossen die frische Meeresbrise und schauten den Segelschiffen am Horizont zu. ERHOLUNG PUR ... so leicht kanns gehen :-) --> DANKE für den tollen Tag Mädels !!!
Das “schreit” nach Wiederholung ;-)

Frisch gestärkt und und mit aufgeladenen Batterien konnte es nun frohen Mutes an die letzten 4 Monate des Jahres gehen. Einen besonders schönen aber auch heißen Tag erlebten Yvonne und ich am 27.08. als wir uns für eine der seltenen SPREEPARK-Führungen ein Ticket sichern konnten um zu sehen, wie der einstige Vergnügungspark (Ost)Berlins nach bald 20 Jahren brachliegen nun aussehen würde ... Ein nostalgisch angehauchter Schutthaufen wäre wohl eine zutreffende Zusammenfassung ... zu schade eigentlich! Dennoch ein Erlebnis, für das ich ganz klar einen Pluspunkt vergebe :-)

Nach einem guten halben Jahr Konzertpause haben Mandy und ich Ende September dann gleich doppelt über die Stränge geschlagen und uns auf den Weg zu “MESH” und “AESTHETIC PERFECTION“ gemacht, die nur wenige Meter von meiner Haustür entfernt im Postbahnhof gastierten - lockere Laufentfernung und so ;-) ... da kann man auch mal getrost drüber wegsehen, dass es mitten in der Woche war und der nächste Arbeitstag ja schon mit dem Weckerklingeln um 6 starten sollte ... egal :-) Der Oktober und November ging im üblichen Party-Marathon vorbei ... eine Woche Party, eine Woche aussetzen, zwei Wochen Party, neuer Monat *grins* aber wir sind ja noch jung -zumindest im Geiste- da kann man das schon mal machen *grins*

Wobei:
Einen wunderschönen und erwähnenswerten Pluspunkt gab es noch! Denn mein liebreizendes Schwesterlein Nina (aka Frucht Drops) kam Ende Oktober für knapp 1 Woche zu Besuch ... eine Woche voll gepackt mit entspannenden Spaziergängen, herbstlichen Fotosessions, ausgiebigem Wellnessen und sogar ein wenig Kultur! Denn der “Namensgeber” meiner Lieblingsromanfigur vom Schriftsteller Michael Connelly war Thema einer Multimedia-Ausstellung ... also gab es für Nina und mich einpaar tiefere Einblicke in die Welt von HIERONIMOUS BOSCH ...

und dann???

Dann waren auf einmal schon 48 Wochen des Jahres vorbei und es begannen mehr oder weniger die Weihnachtsvorbereitungen ...

Mitten drin das Hightlight schlechthin ... Denn one of my favorite bands ever - VNV NATION begaben sich auf kleine Special-Club-Tour und machten am 15. und 16.12. Halt im “besten Wohnzimmer der Welt” - dem NUKE! Da stand es außer Frage, dass es beide Tage zu rocken galt! ... mega-genial

und nun, weitere 2 Wochen später ist das Jahr 2016 in weniger als 22 Stunden Geschichte ... Die Zeit vergeht wirklich wie im Fluge ...

Also wie ihr seht: das Jahr 2016 war ein wenig durchwachsen ... aber händelbar :-)
Nun stehen neue 365 Tage voller Abenteuer vor der Tür ... mal sehen was 2017 so bringt ... ich bin gespannt und mache -wie immer- das Beste draus ... ich hoffe ihr auch :-)

GUTEN RUTSCH, Freunde ...


 

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